Beratung & Prävention

Hier wird mir zugehört!
Schülerin, Kl. 7

Schulsozialarbeit

Barbara Weik ist unsere Schulsozialarbeiterin. Ihre Arbeit ist von unschätzbaren Wert für die Schüler*innen und das Team. Die zentrale Aufgabe der Schulsozialarbeit ist die Unterstützung und Beratung von Schüler*innen und deren Eltern bzw. Erziehungsberechtigte sowie die enge Zusammenarbeit mit den Lernbegleiter*innen und der Schulleitung. Das Angebot ist freiwillig, kostenfrei und vertraulich!

Hauptelemente der Schulsozialarbeit:

  • Beratung und Gesprächsangebote
  • Sozialpädagogische Begleitung und Einzelfallhilfe
  • Themenbezogene Gruppenprojekte
  • Konfliktmediation in Einzel- und Gruppengesprächen
  • Vernetzung und Kooperation bzw. Vermittlung an Fachberatungsstellen
  • Konzeption und Begleitung des Präventsionscurriculums
  • Mitarbeit bei der Schulentwicklung
Präventionscurriculum SJ24/25

Konfliktbegleitungs-Team

Herr Schmidlin (Lernbegleiter), Frau Weik (Schulsozialarbeiterin) und Herr Fallenstein (Erzieher) sind das aktuelle Konfliktbegleitungsteam am EMS. Ihre Hauptaufgabenbereiche liegen in Intervention und Prävention.

Intervention: No Blame Approach
Das Konfliktbegleitungsteam arbeitet am EMS bereits seit einigen Jahren nach einem bestimmten Konzept, wenn es um die Intervention bei Konflikten oder bei Mobbing geht. Dieses Konzept nennt sich „No Blame Approach“ (wörtlich „Ansatz ohne Schuldzuweisung“) und ist eine wirksame Maßnahme, um bereits länger andauernde Konflikte oder Mobbing unter Schüler*innen schnell und nachhaltig zu beenden. Der Ansatz gründet darauf, dass auf Bestrafungen und Schuldzuweisungen verzichtet wird. Es handelt sich bei dem Verfahren um eine lösungsorientierte Vorgehensweise. In allen Schritten der Durchführung richtet sich der Blick darauf, konkrete Ideen zu entwickeln, die eine bessere Situation für die betroffenen Schüler*innen herbeiführen. Der Ansatz vertraut auf die Ressourcen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen, wirksame Lösungen auch im Fall von Mobbing oder Konflikten herbeizuführen. Die Praxis zeigt, dass dieses Vertrauen dankbar aufgenommen wird. Im Rahmen der Intervention mit dem No Blame Approach werden Schüler*innen dafür gewonnen, bei der Verbesserung der Situation im Rahmen einer sogenannten „Unterstützer*innengruppe“ mitzuhelfen. Dabei liegt die besondere Herausforderung darin, die am Konflikt beteiligten Kinder und Jugendlichen so in den Lösungsprozess einzubinden, dass sie sich aktiv an dessen Beendigung beteiligen.

Prävention: Anti-Mobbingtag (Klasse 5)
Das Konfliktbegleitungsteam führt außerdem in den fünften Klassen ein Präventionsformat durch, um die Schüler*innen über Mobbing als systemisches Phänomen aufzuklären. Folgende Fragestellungen werden mit den Schüler*innen bearbeitet: Was ist der Unterschied zwischen Mobbing und Streit? Welche Akteur*innen gibt es in einem Mobbingsystem? Welche Handlungsmacht habe ich? Welche lösungsorientierte Handlungsmöglichkeiten gibt es? Wie kann ich (Selbst-)Verantwortung übernehmen? An wen kann ich mich wenden?

Kontakte

Schulsozialarbeit

Barbara Weik

Büro

1. OG, Cluster Orange, Zimmer 125

Telefon

0761 887 998 48 

Erreichbarkeit

Montag bis Donnerstag: 8.00 – 14.00 Uhr

Konfliktbegleitungs-Team

Barbara Weik, Malte Fallenstein, Niklas Schmidlin

Büro

1. OG, Cluster Orange, Zimmer 125

Telefon

0761 887 998 48 

Erreichbarkeit

donnerstags 8.45 – 9.45 Uhr und bei Bedarf

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